Patricia Smit

Was willst Du? Trageberaterin? Wer braucht denn sowas?

Ich wurde oft belächelt, als ich vor fast 7 Jahren eine "Ausbildung" zur Trageberaterin absolvierte. Scheinbar rausgeworfenes Geld sollte es sein. Niemand glaubte, dass dies auch nur einen Hauch an Erfolg bringen würde. Finanziell gesehen war es zunächst, wenn überhaupt, wirklich nur ein winziges Zubrot. Doch Erfolg brachte es trotzdem! Mein Ziel war es, den Eltern eine einfache Möglichkeit zu zeigen, wie sie ihrem Kind nah sein können. Zu vermitteln, dass es möglich ist, ein unterbrochenes Bonding nachzuholen und dass der Körperkontakt beim Tragen zwar nicht alle, aber doch einige Sorgen verschwinden lässt, solange man früh genug nach der Geburt damit beginnt.

Mittlerweile ist "Trageberaterin" mein Hauptberuf und noch heute ernährt sich meine Seele von der Dankbarkeit der Eltern. "Sie schickt der Himmel" sagte der Vater, als das laut schreiende Baby nach wenigen Minuten im Tragetuch auf der Brust seiner Mutter zufrieden einschlummerte. Ich könnte hunderte Zitate aufführen, doch ich will nur verdeutlichen, dass dieser Beruf an den allermeisten Tagen einfach nur wunderschön ist. Natürlich erlebe ich auch traurige Situationen. Kranke Kinder, depressive Mütter und frühe Trennung der Eltern begegnen mir nicht selten, doch auch - oder gerade in solchen Situationen kann ich manchmal viel bewirken... mit nichts weiter als ein bisschen Stoff und einer guten Anleitung.

Smitis Trageberatung

Particia Smit

http://smitis.jimdo.com/